Der Tod des Dichters
Er lag. Sein aufgestelltes Antlitz war
bleich und verweigernd in den steilen Kissen,
seitdem die Welt und dieses von ihr Wissen,
von seinen Sinnen abgerissen,
zurückfiel an das teilnahmslose Jahr.
Die, so ihn leben sahen, wussten nicht,
wie sehr er eines war mit allem diesen,
denn dieses: diese Tiefen, diese Wiesen
und diese Wasser waren sein Gesicht.
O sein Gesicht war diese ganze Weite,
die jetzt noch zu ihm will und um ihn wirbt;
und seine Maske, die nun bang verstirbt,
ist zart und offen wie die Innenseite
von einer Frucht, die an der Luft verdirbt.
bleich und verweigernd in den steilen Kissen,
seitdem die Welt und dieses von ihr Wissen,
von seinen Sinnen abgerissen,
zurückfiel an das teilnahmslose Jahr.
Die, so ihn leben sahen, wussten nicht,
wie sehr er eines war mit allem diesen,
denn dieses: diese Tiefen, diese Wiesen
und diese Wasser waren sein Gesicht.
O sein Gesicht war diese ganze Weite,
die jetzt noch zu ihm will und um ihn wirbt;
und seine Maske, die nun bang verstirbt,
ist zart und offen wie die Innenseite
von einer Frucht, die an der Luft verdirbt.
Rainer Maria Rilke, Mai/Juni 1906, Paris
The death of a poet
There he lay. His face resting on the inclined pillow was pale and defiant since the world and this, of it, know-it-all, devoid of his senses redounded upon the indifferent year. Those who saw him living, did not know how much he was one with all this, for, these valleys, these meadows, and this water were his face. Oh, his face was this entire vastness that, even now, wants to move towards him, to court him, and his mask, that now anxiously expires, is tender and open like the inner core of a fruit that rots in the air.
Rainer Maria Rilke, Μάιος / Ιούνιος 1906, Παρίσι
Ράϊνερ Μαρία Ρίλκε
Ο Θάνατος του Ποιητή
Πλάγιαζε. Κι ήτανε το
ανασηκωμένο πρόσωπό του
χλωμό, κ’ εκεί, στα μαξιλάρια,
τα σκληρά, παρατημένο,
αφ’ ότου ο κόσμος κι ό, τι είναι
απ’ αυτόν μάθος,
απ’ τις αισθήσεις του
αρπαγμένος
στ’ αμέτοχο ξανάπεσε έτος.
Αυτοί, που έτσι τον είδανε
να ζει, δεν ξέραν
πόσο πολύ ήταν ένα μ’ όλα
τούτα,
γιατί, όλα αυτά : τα βάθη
αυτά, αυτά τα λειβάδια,
και τούτο το νερό ήτανε το
πρόσωπό του.
Ω, το πρόσωπό του, όλη η έκταση
τούτη ήταν,
Που τώρα ακόμη πάει σ’ αυτόν
κι αυτόν γυρεύει
Κι η μάσκα του, που τρομαγμένη
σβήνει τώρα
Είναι απαλή κι είναι ανοιγμένη
σαν οπώρας
Καρδιά που, στον άνεμο, σαπίζει
Πηγή: stixoi.info
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